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AutorenbildDenise von Berglicht

Wendelstein mit Spitzingscheibe und Türkenköpfl

Mit dem offenen Touren-Programm des DAV München & Oberland geht es auf den Wendelstein (1838 m)


In aller Frühe sind wir mit dem Zug Richtung Bayrischzell unterwegs.


In Geitau steigen wir aus und wandern bei anfangs noch kühlen Temperaturen durch den wunderschön gefärbten Herbstwald.


Bald lichtet sich der Wald.


Und da ist auch schon der Wendelstein, unser Gipfelziel, zu erkennen.


An der Riederalm vorbei.


Immer weiter bergauf.


An den Spitzingalmen können wir den Wendelstein schon in voller Pracht erkennen.


Auf der Spitzingscheibe (1270 m) angekommen haben wir einen famosen Blick ins Leitzachtal


Bald geht es aber weiter. Unter uns liegen die Spitzingalmen und die eben bestiegene kleine Erhebung mit dem Namen Spitzingscheibe.


Weiter oben nehmen wir einen Abzweiger zum Türkenköpfl (1512 m) und machen gemütlich Pause.


Am Türkenköpfl liegt ein #SteinVonDaheim


Von der Brotzeitwiese blicken wir Richtung Münchner Schotterebene, über der zum Teil noch der Morgennebel liegt.


Gestärkt machen wir uns auf den Weg zu unserem Hauptziel, dem Wendelstein.


Hier oben wachsen zu dieser Jahreszeit noch richtig schöne Pilze.


An einer Quelle können wir - nicht ganz stilvoll - unsere Wasservorräte auffüllen.


Dann geht es schweißtreibend und nicht mehr so einsam zum Wendelsteinhaus.


Der Fernblick ist schon jetzt beeindruckend.


Auch der Blick über die Spitzingscheibe hinunter ins Leitzachtal lässt sich sehen.


Mit der Gondel wäre es allerdings deutlich weniger anstrengend gewesen ;-)


Am Wendelsteinhaus ist jede Menge los an diesem sonnenverwöhnten Sonntag im Oktober.


Wir gehen am Haus vorbei den befestigten Weg bis zum Gipfel.


Blick auf die Aussichtsplattform "Gacher Blick" (gach = jäh, steil).


Gacher Blick auf den "Gachen Blick"


Am Gipfel erwarten uns neben jeder Menge Menschen ein unglaubliches Panorama auf den Wilden Kaiser, den Großglockner, den Großvenediger und viele, viele weitere Gipfel.


Der Wilde Kaiser ganz nah.


Nach einer ausgiebigen Panoramapause machen wir uns auf den Weg bergab und auf die Suche nach einer schönen Einkehrmöglichkeit.


Da unten liegt die Wendelsteinalm. Ob wir da Kaffee und Kuchen bekommen?


Die Wendelsteinalm (1420 m) ist eine urige, fast 100 Jahre alte Alm. Leider gibt es keinen Kaffee, den einige dringend herbeiwünschen. Also gehen wir weiter zum Siglhof.


Schwungvoll geht es hinab.


Jede Menge los hier auf dem Siglhof, einem alter Bergbauernhof auf Hochkreuth mit freilaufenden Hühnern und einem großen Spielplatz.

Der Name "Kreuth" kommt übrigens von "Roden" und so bedeutet "Hochkreuth" sinngemäß "Hohe Rodung".


Die Zäune rund um den Hof sind witzig dekoriert.


Für diesen leckeren Kuchen hat sich das Anstehen definitiv gelohnt!


Endlich gut gut gestärkt geht es das letzte Stück hinunter nach Bayrischzell.


Noch ein letzter Blick zurück auf den Wendelstein.


Dann folgen wir Rotkäppchen hinein in den dunklen Wald.


Zum Glück blitzt die Sonne noch gut durch den Blätterwald.


Ein bisschen Zeit haben wir noch, also machen wir einen kurzen Abstecher auf die Brücke über dem Dorfbad Tannermühl. Es liegt am Ende einer Schlucht mit einem 8 m hohen Wasserfall unter steil übereinander stehenden Gumpen.


Im Dorf Bayrischzell haben wir sogar noch die Möglichkeit unsere doch recht matschigen Schuhe im idyllischen Legerwaldgraben sauberzumachen.


Wir hatten wirklich eine tolle Tour an einem traumhaften Tag!


Und hier noch unsere Route in 3D


 

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